Bedeutet der Mauerfall 20 Jahre später für Jugendliche noch etwas?
Die Schüler stellen heutige Fragen.
Miriam und Moussa haben ausgehend von den Grenzanlagen und der Überwachung der Bürger durch den Staat DDR die Frage nach der heutigen Beobachtung der Bürger gestellt: Gläserne „Mauern“, Kameras, darin der Mensch, der Konsument, der Staatsbürger.
Melek und Stefanie sind vom täglichen Leben in der DDR ausgegangen, von typischen Bildern, Begriffen und Slogans. Zunächst wollte sie diese aus Behältern hervorquellen lassen, haben sich aber dann für eine Tapete entschieden, als Hintergrund für alle Projektarbeiten: Alltag mit Parolen.
Eine Mauer kann Ausdruck eines übersteigerten Sicherheitsbedürfnisses sein. Mahnas und Batgerel stellen den Einzelnen und seinen Wunsch nach Schutz und Abgrenzung dar: ein kleines Haus wird eingezäunt, eingemauert, bis die Bewohner den Kontakt nach außen verlieren.
Quoc hat sich die verschiedenen „"Generationen" der Mauer angesehen und sich gefragt, wie der technische Ausbau weitergegangen wäre: Das Märkische Viertel und die Mauer (Hoch-) haushoch.
Interessiert mich die Mauer? Ein Kasten mit dieser Frage von Dominic, Sascha und Hemen. Der Kasten außen überlagert von Objekten der heutigen Lebenswelt, Öffnungen gewähren Einblick in die Vergangenheit: Mauerbilder
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